Die Farben werden im Cupfinal traditionell direkt am Brett ausgelost.
Präsident Rolf versteckte zwei Bauern und Marcel wählte die linke Seite.
Sichtlich unglücklich musste sich Marcel mit den schwarzen Steinen begnügen.
Lange hielt die Trauer jedoch nicht an, bot Jörg doch im dritten Zug – vertrauend auf seine Schnellschachstärke – Remis an.
Zu Jörgs Überraschung nahm Marcel – vertrauend auf seinen Vorteil mit Weiss – das Angebot an und so ging es nach kurzer Pause und mit vertauschten Farben in eine Partie Schnellschach, Kadenz 10 min + 10 sec/Zug.
Wie erwartet konnte Marcel seine überlegen Eröffnungskenntnisse nutzen und kam mit etwas mehr Bedenkzeit und leichtem Vorteil aus der Eröffnung.
Jörg konnte im Mittelspiel jedoch sowohl Stellungs- als auch Zeitausgleich erzielen.
Kurz vor dem Übergang in das Endspiel unterlief Marcel der entscheidende Fehler, eine mehrzügige Kombination führte zum Turmverlust.
Marcel gab auf.